Das Gesicht der Fuhrpark Flotten ändert sich - Vorboten der CO2 Steuer
Die geplante Einführung der CO2 Steuer in Deutschland wirft bereits heute ihre Schatten voraus. In Antizipation höherer Steuern für Automobile mit hohem Verbrauch und CO2-Ausstoß stellen die Fuhrparkleiter großer Autoflotten ihr Einkaufsverhalten um. Der Trend geht klar in Richtung kleinerer Motoren und Modelle, um nicht am 01. Januar 2009 mit enormen Mehrkosten konfrontiert zu werden.
Auf der Liste der bedrohten Autoarten stehen dabei vor allem die als Spritschleudern verschriehenen SUVs. Aber auch sämtliche Modelle der oberen Mittelklasse wie der BMW 5er, Audi A6 oder Mercedes E-Klasse stehen mit Absatzeinbußen im hohen einstelligen Bereich stark unter massivem Druck durch die sich anbahnende CO2 Steuer. Ebenso betroffen von der veränderten Einkaufspolitik sind früher als Statussymbole anerkannte Extras wie Breitreifen, die im Vergleich zu "normalen" Reifen einen höheren Treibstoffverbrauch mit sich bringen.
Galt bis vor kurzem noch das Motto "größer ist besser", werden nun die Brötchen eine Größe kleiner gebacken. Statt dem 5er gibts eben einen 3er oder statt dem 3-Liter-Motor findet nur noch ein 2,5-Liter-Motor Platz unter der Motorhaube.
Sorgen müssen sich die notorischen Autobahn-Drängler dennoch nicht machen, denn auch mit solchen Autos kann man noch gut dem schleichenden Vordermann bis auf die Stoßstange auffahren. Es dauert nur etwas länger, bis man Lichthupe und Linksblinker einsetzen kann. :)